Auf den Spuren von Willy Brandt und den Zielen der Sozialdemokratie

 

Die diesjährige Sommerreise der SPD Bad Wildungen führte wieder nach Berlin und beinhaltete einige bemerkenswerte Höhepunkte. Besonders herausragend war der Besuch des Willy Brandt Forums. Während eines zweistündigen Vortrags erhielten die Teilnehmenden einen lebhaften Einblick in Willy Brandts Lebensweg und seine Ideen.

Ein Zitat von Willy Brandt, das in Erinnerung bleiben wird, lautet: „Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun, als im Großen darüber zu reden!“ Vielleicht sollten sich viele Politiker dieses Ratschlags öfter bewusst sein. Nach einem köstlichen gemeinsamen Abendessen am Ufer der Spree kehrten alle in ihr Hotel zurück.

Am nächsten Morgen führte der ehemalige Bürgermeister Volker Zimmermann die „Wildunger“ in einer Stadtführung durch Potsdam. Alle waren sich einig, dass nicht nur Berlin, sondern ebenfalls Potsdam einen Besuch wert ist. Ein Besichtigung des Neuen Palais rundete den Ausflug ab, bevor alle erschöpft nach Berlin zurückkehrten.

Am Samstagmorgen setzte sich die Erkundung mit einer Stadtführung durch den Roten Wedding fort. Die Geschichte dieses Stadtteils und seine Veränderungen hinterließen bei allen einen tiefen Eindruck. Leider wurde auch hier die schmerzhafte Realität sichtbar: Mit steigendem Wohlstand verschwinden immer mehr Sozialwohnungen aus dem Wedding-Viertel.

Am Samstagmorgen setzte sich die Erkundung mit einer Stadtführung durch den Roten Wedding fort. Die Geschichte dieses Stadtteils und seine Veränderungen hinterließen bei allen einen tiefen Eindruck. Leider wurde auch hier die schmerzhafte Realität sichtbar: Mit steigendem Wohlstand verschwinden immer mehr Sozialwohnungen aus dem Wedding-Viertel.

Am Nachmittag bot sich die Gelegenheit, das Regierungsviertel zu besichtigen. Der Höhepunkt des Abends war ein Besuch im Chamäleon-Theater mit der Aufführung „The Mirror“. Die Busfahrt durch das beleuchtete Berlin rundete den Tag stimmungsvoll ab.

Am Sonntag begann die Rückreise, die mit einem Abstecher in die Altstadt von Halle verbunden war. Schließlich kehrten alle wieder in ihre wunderschöne und ruhige Heimatstadt zurück.

Die Teilnehmenden waren sich einig: Diese Reise war wieder einmal ein außergewöhnliches Erlebnis mit lieben Freunden, viel Spaß und bestem Wetter!

Text: Petra Göbel

 

Mit fröhlichen Tagen in Berlin auf den Wahlkampf eingestimmt

 

38 Mitglieder und Freunde des SPD-Ortsvereins Bad Wildungen starteten zur dreitägigen Fahrt in die Bundeshauptstadt!
Die Fahrt stand unter dem Motto: Bundestagswahlkampf und Medien im Wahlkampf.

Auf der Hinfahrt berichteten Walter Mombrei und Wolfgang Nawrotzki aus der Stadtpolitik. Nach einem ausgiebigen Picknick auf der Autobahn ging es nach Berlin. Dort gab es für die Teilnehmer die „Erlebnisstadtführung Berlin durch Kreuzberg“. So hatten viele Kreuzberg noch nie gesehen. Beeindruckend, wie sich dieser Stadtbezirk verändert hat! Die Wohnungspreise steigen hier immens in die Höhe! Da konnte man, wie man auch Stadtbezirke sehr attraktiv gestalten und neu beleben kann.

Am zweiten Tag ging es weiter zum ZDF-Hauptstadtstudio. Hier wurde gezeigt, wie Fernsehen gemacht wird und wie wichtig es ist. Danach ging es zum Besuch ins Willy-Brandt-Haus. Die Geschichte und das Leben von Willy Brandt wurde nochmal beleuchtet. Es war sehr beeindruckend. Nicht jeder kannte alle Hintergründe und Beweggründe von diesem großartigen Politiker.

Nach einer ausgiebigen Diskussionsrunde mit einer Referentin über das Wahlprogramm von Martin Schulz und der SPD fühlten sich alle gestärkt für den Wahlkampf.
Am Abend gab es dann ein weiteres Highlight; Eine Fahrt im Comedy Bus! Keiner hätte geglaubt, dass die ganze Gruppe im Bus vorm Reichstag: „Ein bisschen Frieden“, singen würde. Wer sowas noch nie mitgemacht hat, sollte das unbedingt versuchen!

Am letzten Tag fuhr der Bus dann nach Potsdam zum Filmpark Babelsberg. Hier verging die Zeit viel zu schnell. Es gab so viel zu sehen.
Besonders das 4 D Kino werden einige so schnell nicht vergessen.

Alle Teilnehmer waren sich einig: diese Fahrt schreit nach Wiederholung.
Das Reiseleitungsteam mit Klaus Spohr wird sich bemühen.

 

SPD Bad Wildungen auf Sommertour: Hamburg begeistert mit Kultur und Kiez

 

Dieses Jahr führte die Sommertour der SPD Bad Wildungen nach Hamburg. Ende August machten sich 30 Freundinnen und Freunde des Ortsvereins auf den Weg Richtung Norden, an die Waterkant. Die Tour bot eine Mischung aus Kultur, Geschichte und geselligem Miteinander und stärkte den Zusammenhalt im Ortsverein.

Bereits auf der Hinfahrt stimmten sich die Teilnehmenden mit einem traditionellen SPD-Frühstück auf einem Rastplatz an der Autobahn auf die Reise ein. Der erste Halt führte die Gruppe nach Hildesheim, wo eine geführte Tour durch die historische Altstadt mit ihren prachtvollen Fachwerkhäusern auf dem Programm stand. Viele zeigten sich beeindruckt von der lebendigen Stadtgeschichte, die die Stadtführerin anschaulich vermittelte.

Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter nach Hamburg. Am Abend erwartete die Gruppe ein gemeinsames Abendessen an den Landungsbrücken, das den ersten Tag der Reise gemütlich ausklingen ließ.

Der zweite Tag startete mit einer eindrucksvollen Hafenrundfahrt auf der Elbe. Bei bester Laune und leichtem Schaukeln erkundete die Gruppe Hamburgs beeindruckende Hafenanlagen. Im Anschluss daran gab es eine weitere Schifffahrt auf der Binnenalster, die einen ruhigen und faszinierenden Blick auf die Entwicklungen der Stadt bot.

 

Ein besonderes Highlight des Abends war der Besuch im Schmidt Theater auf der Reeperbahn. Mit dem Stück „Königs schenken nach“ erlebten die wildunger Gruppe einen unterhaltsamen und humorvollen Theaterabend, der genau den frechen Stil traf, den man von der berühmten Reeperbahn erwartet.

Am dritten Tag stand eine Stadtrundfahrt durch Hamburg auf dem Programm. Der Gästeführer vermittelte mit viel Charme und Humor die bewegte Geschichte der Hansestadt. Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden Zeit zur freien Verfügung. Viele nutzten die Gelegenheit, um die spektakuläre Multimedia-Show von Udo Lindenberg zu besuchen, während andere das bunte Treiben auf dem Hamburger Dom, dem Volksfest der Stadt, erkundeten.

Den krönenden Abschluss des Tages bildete eine geführte Tour durch das berühmt-berüchtigte Kiezviertel. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie vielfältig und facettenreich Hamburg ist. Die Anwesenden waren sich jedoch schnell einig: So aufregend Hamburg auch ist, unser heimeliges Bad Wildungen hat seinen ganz eigenen Charme!

Zum Abschluss der Reise stand noch eine Führung durch das prächtige Hamburger Rathaus auf dem Programm. Der eindrucksvolle Bau und die vielen historischen Geschichten, die der Museumsführer zu erzählen wusste, faszinierten die Gruppe.

Die Tage in Hamburg vergingen wie im Flug und die Stimmung war durchweg hervorragend. Schon jetzt freuen sich alle darauf, auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam auf Reisen zu gehen. Schließlich sind solche Fahrten nicht nur gut für das Zusammengehörigkeitsgefühl – sie bringen auch eine Menge Geschichten mit nach Hause.

SPD-Fahrt nach Regensburg: Eine unvergessliche Reise

 

Bei strahlendem Wetter starteten 30 Mitglieder der SPD ihre Reise nach Regensburg. Die Fahrt begann mit einem traditionellen SPD-Frühstück auf der Autobahn, bevor es zu einem kleinen Abstecher nach Bamberg ging. Gegen Abend erreichten die Teilnehmer das Hotel in Regensburg.

Abends erwartete die Gruppe ein deftiges Abendessen im Spitalgarten. Am nächsten Tag wurden die Teilnehmer von ihren Stadtführern abgeholt und entdeckten in zwei Gruppen die uralte Stadt Regensburg, die von den Bomben des 2. Weltkrieges verschont geblieben ist. Der Stadtführer erzählte lebhaft vom Stadtumbau und der reichen Geschichte der Stadt.

Nach einer Strudelfahrt auf der Donau besuchte die Gruppe das Schloss St. Emmeram. Ein engagierter und fröhlicher Museumsführer führte die Gruppe durch das Schloss, wobei der Prunk bei einigen Teilnehmern einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. Abends saßen die Teilnehmer in einem der vielen Biergärten zusammen.

 

Am Freitag führte die Fahrt mit dem Bus nach Kelheim, wo eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch stattfand. Ruth Piro Klein vom Frankenberger Geschichtsverein erzählte unterwegs viel aus der Geschichte. Die Gruppe besichtigte intensiv die Befreiungshalle Kelheim und die Walhalla. Der Abend wurde von den Teilnehmern selbst gestaltet.

Auf der Heimreise machte die Gruppe noch einen Zwischenstopp in Würzburg. Auf der alten Mainbrücke konnten die Teilnehmer den guten Wein probieren. Es war eine super schöne Fahrt, und alle freuen sich jetzt schon auf die nächste Fahrt im kommenden Jahr.